Finanzierung

Mit den richtigen Finanzierungsmethoden zum unternehmerischen Erfolg

Finanzierung

Mit den richtigen Finanzierungsmethoden zum unternehmerischen Erfolg
EIGENKAPITAL          FREMDKAPITAL          INVESTOREN          KREDITWÜRDIGKEIT          FÖRDERMITTEL          KAPITALBEDARF          FINANZPLAN         
EIGENKAPITAL     FREMDKAPITAL     INVESTOREN     KREDITWÜRDIGKEIT     FÖRDERMITTEL     KAPITALBEDARF     FINANZPLAN    

Die richtige Finanzierung ist entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Gründer müssen oft zwischen verschiedenen Finanzierungsquellen wählen, von Eigenkapital über Kredite bis hin zu innovativen Modellen wie Crowdfunding. Dieser Artikel bietet einen kompakten Überblick über die gängigsten Finanzierungsmöglichkeiten, um den passenden Weg für Ihr Unternehmen zu finden.

Die richtige Finanzierung ist entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Gründer müssen oft zwischen verschiedenen Finanzierungsquellen wählen, von Eigenkapital über Kredite bis hin zu innovativen Modellen wie Crowdfunding. Dieser Artikel bietet einen kompakten Überblick über die gängigsten Finanzierungsmöglichkeiten, um den passenden Weg für Ihr Unternehmen zu finden.

Finanzierung

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, Ihr Unternehmen zu finanzieren. Nachfolgend ein erster kompakter Überblick:

  • Finanzierung mit Eigenkapital
  • Finanzierung mit Fremdkapital
  • Investitionskredit
  • Kontokorrentkredit
  • Leasing
  • Venture-Capital-Finanzierung
  • Business Angels
  • Crowdfunding
  • Lieferantenkredit
  • Kundenanzahlung
  • Einkaufsfinanzierung – Finetrading

Besonders Gründer mit begrenztem Eigenkapital und wenigen Referenzen stehen vor der Herausforderung, Kapitalgeber von ihren Erfolgsaussichten zu überzeugen. Daher ist es wichtig, den Finanzierungsabschnitt im Businessplan klar und detailliert zu gestalten und frühzeitig über Kapitalbedarf, Mittelbeschaffung, Eigenanteil und Fördermöglichkeiten Klarheit zu schaffen, da Investoren Zeit für die Prüfung benötigen.

Eigenkapital

Der Kapitalbedarfsplan zeigt präzise auf, wie viel Kapital für den erfolgreichen Start Ihres Unternehmens erforderlich ist. Ein wesentlicher Vorteil des Eigenkapitals besteht darin, dass es keine festen Rückzahlungsverpflichtungen mit sich bringt und keine zusätzlichen Sicherheiten erforderlich sind. Überlegen Sie daher genau, wie viel Kapital Sie selbst beisteuern können.

Mögliche Quellen für Eigenkapital umfassen:

  • Sparguthaben
  • Lebensversicherungen
  • Bausparverträge
  • Grundbesitz
  • Wertpapiere
  • Wertgegenstände

Es kann auch vorteilhaft sein, bestehende Vermögenswerte wie Fahrzeuge, IT-Infrastruktur, Maschinen, oder Büroausstattung zu nutzen, da diese wertvolle Beiträge zur Realisierung Ihres Vorhabens darstellen können. Darüber hinaus sind es nicht nur materielle Ressourcen, die von Bedeutung sind. Ihre persönliche Mitarbeit, wie die Anpassung oder Renovierung von Räumlichkeiten sowie kreative Umgestaltungen, können wertvolle Eigenleistungen darstellen.

Zudem sollten Sie in Betracht ziehen, wie Sie Ihr Eigenkapital weiter stärken können. Dies könnte durch die Unterstützung von Familienmitgliedern, engen Freunden oder dem Partner geschehen. Eine Unternehmensgründung gemeinsam mit einem vertrauenswürdigen Partner kann ebenfalls eine sinnvolle Option darstellen. Alternativ kann es vorteilhaft sein, das Risiko mit öffentlichen oder privaten Kapitalgebern zu teilen, um eine solide finanzielle Basis für Ihr Vorhaben zu schaffen.

Es gibt keine feste Vorgabe, wie viel Eigenkapital eingebracht werden sollte. In der Praxis verlangen Banken jedoch, abhängig von der Branche und dem spezifischen Finanzierungsbedarf, in der Regel einen Eigenkapitalanteil von mindestens 20 bis 30 %.

Fremdkapital

Nachdem Sie Ihr Eigenkapital sowie mögliche Eigenleistungen sorgfältig zusammengestellt haben, kann es vorkommen, dass zusätzliches Kapital erforderlich ist, um Ihr Gründungsvorhaben erfolgreich umzusetzen. In diesem Fall stellt Fremdkapital eine wichtige Finanzierungsquelle dar – in Form von Krediten, die es Ihnen ermöglichen, die notwendigen Mittel für den Unternehmensstart zu sichern.

Es ist jedoch von großer Bedeutung, sich bewusst zu machen, dass Fremdkapital mit Verpflichtungen verbunden ist. Es handelt sich um Schulden, die unabhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung Ihres Unternehmens zurückgezahlt werden müssen. Darüber hinaus sind regelmäßig Zinsen zu zahlen, was die finanzielle Belastung des Unternehmens erhöht. Zusätzlich wird Fremdkapital in der Regel nur gegen die Stellung von Sicherheiten gewährt, um das Risiko für die Kapitalgeber zu minimieren.

Die Entscheidung, Fremdkapital aufzunehmen, sollte daher mit Bedacht getroffen werden, da sie eine langfristige Verpflichtung darstellt und die finanzielle Flexibilität des Unternehmens beeinträchtigen kann. Eine gründliche Planung und sorgfältige Abwägung der Bedingungen sind unerlässlich, um die Tragfähigkeit und Rentabilität des Vorhabens sicherzustellen.

Finanzierung

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, Ihr Unternehmen zu finanzieren. Nachfolgend ein erster kompakter Überblick:

  • Finanzierung mit Eigenkapital
  • Finanzierung mit Fremdkapital
  • Investitionskredit
  • Kontokorrentkredit
  • Leasing
  • Venture-Capital-Finanzierung
  • Business Angels
  • Crowdfunding
  • Lieferantenkredit
  • Kundenanzahlung
  • Einkaufsfinanzierung – Finetrading

Besonders Gründer mit begrenztem Eigenkapital und wenigen Referenzen stehen vor der Herausforderung, Kapitalgeber von ihren Erfolgsaussichten zu überzeugen. Daher ist es wichtig, den Finanzierungsabschnitt im Businessplan klar und detailliert zu gestalten und frühzeitig über Kapitalbedarf, Mittelbeschaffung, Eigenanteil und Fördermöglichkeiten Klarheit zu schaffen, da Investoren Zeit für die Prüfung benötigen.

Eigenkapital

Der Kapitalbedarfsplan zeigt präzise auf, wie viel Kapital für den erfolgreichen Start Ihres Unternehmens erforderlich ist. Ein wesentlicher Vorteil des Eigenkapitals besteht darin, dass es keine festen Rückzahlungsverpflichtungen mit sich bringt und keine zusätzlichen Sicherheiten erforderlich sind. Überlegen Sie daher genau, wie viel Kapital Sie selbst beisteuern können.

Mögliche Quellen für Eigenkapital umfassen:

  • Sparguthaben
  • Lebensversicherungen
  • Bausparverträge
  • Grundbesitz
  • Wertpapiere
  • Wertgegenstände

Es kann auch vorteilhaft sein, bestehende Vermögenswerte wie Fahrzeuge, IT-Infrastruktur, Maschinen, oder Büroausstattung zu nutzen, da diese wertvolle Beiträge zur Realisierung Ihres Vorhabens darstellen können. Darüber hinaus sind es nicht nur materielle Ressourcen, die von Bedeutung sind. Ihre persönliche Mitarbeit, wie die Anpassung oder Renovierung von Räumlichkeiten sowie kreative Umgestaltungen, können wertvolle Eigenleistungen darstellen.

Zudem sollten Sie in Betracht ziehen, wie Sie Ihr Eigenkapital weiter stärken können. Dies könnte durch die Unterstützung von Familienmitgliedern, engen Freunden oder dem Partner geschehen. Eine Unternehmensgründung gemeinsam mit einem vertrauenswürdigen Partner kann ebenfalls eine sinnvolle Option darstellen. Alternativ kann es vorteilhaft sein, das Risiko mit öffentlichen oder privaten Kapitalgebern zu teilen, um eine solide finanzielle Basis für Ihr Vorhaben zu schaffen.

Es gibt keine feste Vorgabe, wie viel Eigenkapital eingebracht werden sollte. In der Praxis verlangen Banken jedoch, abhängig von der Branche und dem spezifischen Finanzierungsbedarf, in der Regel einen Eigenkapitalanteil von mindestens 20 bis 30 %.

Fremdkapital

Nachdem Sie Ihr Eigenkapital sowie mögliche Eigenleistungen sorgfältig zusammengestellt haben, kann es vorkommen, dass zusätzliches Kapital erforderlich ist, um Ihr Gründungsvorhaben erfolgreich umzusetzen. In diesem Fall stellt Fremdkapital eine wichtige Finanzierungsquelle dar – in Form von Krediten, die es Ihnen ermöglichen, die notwendigen Mittel für den Unternehmensstart zu sichern.

Es ist jedoch von großer Bedeutung, sich bewusst zu machen, dass Fremdkapital mit Verpflichtungen verbunden ist. Es handelt sich um Schulden, die unabhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung Ihres Unternehmens zurückgezahlt werden müssen. Darüber hinaus sind regelmäßig Zinsen zu zahlen, was die finanzielle Belastung des Unternehmens erhöht. Zusätzlich wird Fremdkapital in der Regel nur gegen die Stellung von Sicherheiten gewährt, um das Risiko für die Kapitalgeber zu minimieren.

Die Entscheidung, Fremdkapital aufzunehmen, sollte daher mit Bedacht getroffen werden, da sie eine langfristige Verpflichtung darstellt und die finanzielle Flexibilität des Unternehmens beeinträchtigen kann. Eine gründliche Planung und sorgfältige Abwägung der Bedingungen sind unerlässlich, um die Tragfähigkeit und Rentabilität des Vorhabens sicherzustellen.

Ein Puzzle, bei dem gerade das letzte Stück eingesetzt wird, als Symbol für den letzten entscheidenden Baustein bei der Finanzierung und Unternehmensgründung.
Ein Puzzle, bei dem gerade das letzte Stück eingesetzt wird, als Symbol für den letzten entscheidenden Baustein bei der Finanzierung und Unternehmensgründung.

Investitionskredit

Der Investitionskredit hilft Ihnen, in das notwendige Anlagevermögen zu investieren – sei es für Produktionsgebäude, Maschinenparks oder Firmenfahrzeuge. Auch für den Umbau von Räumlichkeiten ist dieser Kredit eine wertvolle Unterstützung.

Der Rückzahlungszeitraum sollte im Einklang mit der Nutzungsdauer der finanzierten Anschaffungen stehen. Es ist ratsam, sich frühzeitig um den Kredit zu kümmern, noch bevor Sie die Investition tätigen. Doch denken Sie daran: Hohe Investitionskredite bedeuten nicht nur eine größere Belastung durch Zinszahlungen, sondern auch durch die Tilgungsraten. Besonders riskant wird es, wenn die Erträge nicht wie erwartet steigen oder sogar zurückgehen – in diesem Fall könnten die nötigen finanziellen Mittel fehlen, um den Kredit zu bedienen. Holen Sie sich daher rechtzeitig Rat von Experten, sei es von Ihrer Bank oder Unternehmensberatern, um herauszufinden, welche Kredithöhe für Sie wirklich sinnvoll und realistisch ist. Nur so können Sie vermeiden, dass die Finanzierung zur Belastung wird.

Kontokorrentkredit

Der Kontokorrentkredit, auch Betriebsmittelkredit genannt, ist wie ein finanzielles Sicherheitsnetz für Ihr Unternehmen – besonders in turbulenten Zeiten. Er gibt Ihnen die Freiheit, jederzeit auf benötigtes Kapital zuzugreifen. Innerhalb des vereinbarten Rahmens können Sie flexibel agieren. Doch denken Sie daran: Dieser Kredit ist für den schnellen Zugriff gedacht – für den täglichen Zahlungsverkehr, der von Monat zu Monat schwankt. Er ist nicht dazu da, langfristige Investitionen zu finanzieren. Auch wenn er schnell und praktisch ist, kostet er wesentlich mehr – die Zinsen und Gebühren sind höher als bei einem klassischen Investitionskredit. Sehen Sie ihn daher als kurzfristige Lösung, die Ihnen hilft, Ihr Unternehmen am Laufen zu halten.

Leasing

Leasing bietet eine attraktive Möglichkeit, benötigte Betriebsmittel oder Fahrzeuge zu nutzen, ohne sie sofort kaufen zu müssen. Statt einer hohen, einmaligen Zahlung wie beim Kauf können Sie die Kosten über einen längeren Zeitraum in kleinen, überschaubaren Raten verteilen. Das macht die Finanzierung für viele Gründer deutlich leichter zugänglich. Sie können nahezu alles leasen – vom Büromobiliar bis hin zu ganzen Maschinenparks.

Doch wie bei jeder Finanzierungsform, birgt auch das Leasing gewisse Herausforderungen. Während der gesamten Vertragslaufzeit bleibt das Objekt im Besitz der Leasinggesellschaft. Das bedeutet, dass Sie zwar von der Nutzung profitieren, aber auch für alle damit verbundenen Risiken verantwortlich sind. Sie tragen die Kosten für Wartung und Reparaturen und müssen sich im Falle von Schäden darum kümmern.

Der große Vorteil des Leasings liegt in der Flexibilität: Da keine hohen Anfangsinvestitionen notwendig sind, bleibt Ihnen mehr Spielraum für andere wichtige Investitionen. Und je nach Leasingmodell können geringe Anzahlungen die monatlichen Raten noch weiter senken. So können Sie auch mit begrenzten Ressourcen wichtige Anschaffungen tätigen und dennoch liquide bleiben. Zudem haben Sie durch die Marktposition der Leasinggesellschaft die Möglichkeit, von Sonderkonditionen zu profitieren, etwa durch günstigere Versicherungen oder Rabatten.

Investitionskredit

Der Investitionskredit hilft Ihnen, in das notwendige Anlagevermögen zu investieren – sei es für Produktionsgebäude, Maschinenparks oder Firmenfahrzeuge. Auch für den Umbau von Räumlichkeiten ist dieser Kredit eine wertvolle Unterstützung.

Der Rückzahlungszeitraum sollte im Einklang mit der Nutzungsdauer der finanzierten Anschaffungen stehen. Es ist ratsam, sich frühzeitig um den Kredit zu kümmern, noch bevor Sie die Investition tätigen. Doch denken Sie daran: Hohe Investitionskredite bedeuten nicht nur eine größere Belastung durch Zinszahlungen, sondern auch durch die Tilgungsraten. Besonders riskant wird es, wenn die Erträge nicht wie erwartet steigen oder sogar zurückgehen – in diesem Fall könnten die nötigen finanziellen Mittel fehlen, um den Kredit zu bedienen. Holen Sie sich daher rechtzeitig Rat von Experten, sei es von Ihrer Bank oder Unternehmensberatern, um herauszufinden, welche Kredithöhe für Sie wirklich sinnvoll und realistisch ist. Nur so können Sie vermeiden, dass die Finanzierung zur Belastung wird.

Kontokorrentkredit

Der Kontokorrentkredit, auch Betriebsmittelkredit genannt, ist wie ein finanzielles Sicherheitsnetz für Ihr Unternehmen – besonders in turbulenten Zeiten. Er gibt Ihnen die Freiheit, jederzeit auf benötigtes Kapital zuzugreifen. Innerhalb des vereinbarten Rahmens können Sie flexibel agieren. Doch denken Sie daran: Dieser Kredit ist für den schnellen Zugriff gedacht – für den täglichen Zahlungsverkehr, der von Monat zu Monat schwankt. Er ist nicht dazu da, langfristige Investitionen zu finanzieren. Auch wenn er schnell und praktisch ist, kostet er wesentlich mehr – die Zinsen und Gebühren sind höher als bei einem klassischen Investitionskredit. Sehen Sie ihn daher als kurzfristige Lösung, die Ihnen hilft, Ihr Unternehmen am Laufen zu halten.

Leasing

Leasing bietet eine attraktive Möglichkeit, benötigte Betriebsmittel oder Fahrzeuge zu nutzen, ohne sie sofort kaufen zu müssen. Statt einer hohen, einmaligen Zahlung wie beim Kauf können Sie die Kosten über einen längeren Zeitraum in kleinen, überschaubaren Raten verteilen. Das macht die Finanzierung für viele Gründer deutlich leichter zugänglich. Sie können nahezu alles leasen – vom Büromobiliar bis hin zu ganzen Maschinenparks.

Doch wie bei jeder Finanzierungsform, birgt auch das Leasing gewisse Herausforderungen. Während der gesamten Vertragslaufzeit bleibt das Objekt im Besitz der Leasinggesellschaft. Das bedeutet, dass Sie zwar von der Nutzung profitieren, aber auch für alle damit verbundenen Risiken verantwortlich sind. Sie tragen die Kosten für Wartung und Reparaturen und müssen sich im Falle von Schäden darum kümmern.

Der große Vorteil des Leasings liegt in der Flexibilität: Da keine hohen Anfangsinvestitionen notwendig sind, bleibt Ihnen mehr Spielraum für andere wichtige Investitionen. Und je nach Leasingmodell können geringe Anzahlungen die monatlichen Raten noch weiter senken. So können Sie auch mit begrenzten Ressourcen wichtige Anschaffungen tätigen und dennoch liquide bleiben. Zudem haben Sie durch die Marktposition der Leasinggesellschaft die Möglichkeit, von Sonderkonditionen zu profitieren, etwa durch günstigere Versicherungen oder Rabatten.

Denken Sie jedoch daran, dass Leasing eine langfristige Verpflichtung darstellt, bei der Sie immer im Blick behalten sollten, ob sich die monatlichen Raten langfristig in Ihr finanzielles Konzept einfügen lassen.

Venture-Capital-Finanzierung

Venture-Capital-Finanzierung bedeutet die Aufnahme von Beteiligungskapital. Spezielle Venture-Capital-Gesellschaften investieren in vielversprechende junge Unternehmen, mit dem Fokus, durch den späteren Verkauf ihrer Anteile einen Gewinn zu erzielen. Diese Gesellschaften richten ihr Augenmerk im Grunde ausschließlich auf Firmen, die außergewöhnliche Ideen, innovative Konzepte, durchdachte Businesspläne und vielversprechende Wachstumschancen bieten. Ebenfalls müssen Sie mit unternehmerischer Kompetenz überzeugen, da es in der Regel um ein großes Finanzierungsvolumen ab einer halben Million Euro geht.

Für viele Gründer ist private Venture-Capital-Finanzierung jedoch keine realistische Option, da die Anforderungen hoch sind. Es gibt jedoch auch staatliche Fördermöglichkeiten, wie den aws Gründungsfonds, der Kapital für wachstumsorientierte Unternehmen mit innovativen Produkten oder Dienstleistungen bereitstellt. Hier können Beteiligungen von 500.000 Euro bis zu drei Millionen Euro gewährt werden – zu marktüblichen Konditionen und mit der Unterstützung der Austria Wirtschaftsservice GmbH, der Förderbank des Bundes.

Business Angels

Business Angels sind wertvolle Unterstützer für Start-ups und junge Unternehmen. Sie bringen nicht nur Kapital ein, sondern bieten auch umfassendes Know-how, wertvolle Kontakte und strategische Beratung. Durch ihre eigene unternehmerische Erfahrung helfen sie Gründern, Herausforderungen zu meistern, Wachstumsstrategien zu entwickeln und das Unternehmen erfolgreich am Markt zu etablieren. Business Angels sind somit mehr als nur Geldgeber – sie fungieren als Mentoren und Partner, die maßgeblich zur nachhaltigen Entwicklung eines jungen Unternehmens beitragen. Das „aws i2 Business Angels“- Matching-Service der Austria Wirtschaftsservice hilft dabei, Investoren mit jungen, innovativen Unternehmen zu verbinden. Hier können Unternehmen zwischen 100.000 Euro und einer Million Euro an Finanzierung erhalten, um ihre Visionen zu verwirklichen.

Crowdfunding

Crowdfunding ist eine Methode der Kapitalbeschaffung, bei der viele Unterstützer kleinere Beiträge leisten, um ein Projekt oder Unternehmen zu finanzieren. Diese Form ermöglicht Gründern, Kapital ohne traditionelle Investoren oder Banken zu erhalten.

Eine spezielle Form des Crowdfundings ist Crowdinvesting, bei dem Investoren finanzielle Anteile oder eine Gewinnbeteiligung erhalten. Im Gegensatz zum klassischen Crowdfunding, bei dem Unterstützer oft nur Produkte oder Belohnungen bekommen, ermöglicht Crowdinvesting eine direkte Beteiligung am Unternehmenserfolg.

Als Unternehmer behalten Sie in der Regel die Kontrolle, da Crowdinvestoren normalerweise kein Mitspracherecht haben.

Skonto und Lieferantenkredit

Der Skonto und Lieferantenkredit ist zwar eine bequeme, aber kostspielige Möglichkeit der Finanzierung. Er erfordert keinen Antrag und muss nicht ausgehandelt werden. Dieser Kredit entsteht, wenn Sie eine Ware oder Dienstleistung erhalten und die Zahlung auf einen späteren Zeitpunkt verschoben wird.

Ein Beispiel könnte lauten: „Zahlbar innerhalb von 10 Tagen nach Rechnungsdatum mit Abzug von 2 % Skonto, oder innerhalb von 30 Tagen ohne Abzug.“

Zahlen Sie nicht innerhalb der Skontofrist, zahlen Sie effektiv eine Jahresverzinsung von 36 Prozent – ein Betrag, den Sie als Gründer gut für andere wichtige Investitionen nutzen können. Deshalb ist es auf jeden Fall ratsam, die Rechnung innerhalb der Skontofrist zu begleichen und dafür lieber den Kontokorrentkredit in Anspruch zu nehmen.

Kundenanzahlungen

Kundenanzahlungen können eine wahre Erleichterung für Ihre finanzielle Planung sein. Sie erhalten einen Teil der Rechnung im Voraus und können damit Ihre eigenen Investitionen direkt und ohne externe Finanzierung tätigen. Dies gibt Ihnen nicht nur mehr Luft, sondern auch ein starkes Gefühl der Sicherheit und Kontrolle über Ihre finanziellen Ressourcen.

Natürlich ist es nicht immer einfach, Anzahlungen zu erhalten, vor allem, wenn Sie als neuer Anbieter noch nicht das Vertrauen Ihrer Kunden gewonnen haben. Aber wo immer es möglich ist, sollten Sie diese Chance ergreifen. Sie kann Ihr Unternehmen in den entscheidenden Anfangsphasen enorm unterstützen.

Factoring

Factoring kann eine interessante Option sein, wenn Sie über offene Kundenrechnungen im Wert von mindestens 150.000 Euro verfügen. In diesem Fall haben Sie die Möglichkeit, einen Teil dieser Forderungen an eine Factoring-Gesellschaft zu übertragen und erhalten sofort etwa 80 % des Rechnungsbetrags. Der Restbetrag wird an Sie ausgezahlt, sobald Ihre Kunden die Zahlungen an die Factoring-Gesellschaft geleistet haben.

Selbstverständlich sind mit diesem Service auch Kosten verbunden: Sie zahlen Zinsen für die Vorfinanzierung (vergleichbar mit den üblichen Bankkreditzinsen) und eine Factoring-Gebühr. Diese Gebühr variiert je nach Betrag, Anzahl der abgetretenen Forderungen und den beteiligten Lieferfirmen und liegt im Durchschnitt zwischen 0,2 % und 1,5 % des Bruttoumsatzes. Doch der wahre Vorteil von Factoring liegt oft in den zusätzlichen Dienstleistungen, die Ihnen diese Gesellschaften bieten – von der Debitorenbuchhaltung über das Mahn- und Inkassowesen bis hin zur Entlastung im gesamten Verwaltungsprozess. So können Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren, während Ihr Geschäft weiter wächst und Sie finanzielle Flexibilität gewinnen.

Einkaufsfinanzierung – Finetrading

Zum Abschluß stellen wir Ihnen noch das sogenannte Finetrading vor. Es ist eine spannende Alternative zu klassischen Finanzierungswegen wie dem Kontokorrent- oder Lieferantenkredit. In diesem Modell übernimmt der Finetrader die Rolle eines Vermittlers zwischen Lieferant und Abnehmer. Er bestellt die Waren gemäß den verhandelten Konditionen und sorgt dafür, dass die Rechnung nach Lieferung sofort beglichen wird. Der Clou dabei: Der Finetrader gewährt dem Abnehmer eine verlängerte Zahlungsfrist, die sich je nach Bedarf bis zu 120 Tage erstrecken kann.

Für Unternehmen, die größere Wareneinkäufe tätigen müssen, stellt Finetrading eine flexible Möglichkeit dar, Einkäufe ohne die üblichen Bankkredite zu finanzieren. Der Lieferant erhält sein Geld sofort, während der Abnehmer mehr Zeit für die Zahlung hat.

Natürlich hat diese Finanzierungsoption ihren Preis. Die Kosten variieren je nach Faktoren wie der Bonität des Unternehmens, dem vereinbarten Zahlungsziel und möglichen Kreditversicherungen. In der Regel werden diese Gebühren individuell und transparent ausgehandelt, sodass der Finanzierungsbedarf passgenau abgedeckt wird.

Denken Sie jedoch daran, dass Leasing eine langfristige Verpflichtung darstellt, bei der Sie immer im Blick behalten sollten, ob sich die monatlichen Raten langfristig in Ihr finanzielles Konzept einfügen lassen.

Venture-Capital-
Finanzierung

Venture-Capital-Finanzierung bedeutet die Aufnahme von Beteiligungskapital. Spezielle Venture-Capital-Gesellschaften investieren in vielversprechende junge Unternehmen, mit dem Fokus, durch den späteren Verkauf ihrer Anteile einen Gewinn zu erzielen. Diese Gesellschaften richten ihr Augenmerk im Grunde ausschließlich auf Firmen, die außergewöhnliche Ideen, innovative Konzepte, durchdachte Businesspläne und vielversprechende Wachstumschancen bieten. Ebenfalls müssen Sie mit unternehmerischer Kompetenz überzeugen, da es in der Regel um ein großes Finanzierungsvolumen ab einer halben Million Euro geht.

Für viele Gründer ist private Venture-Capital-Finanzierung jedoch keine realistische Option, da die Anforderungen hoch sind. Es gibt jedoch auch staatliche Fördermöglichkeiten, wie den aws Gründungsfonds, der Kapital für wachstumsorientierte Unternehmen mit innovativen Produkten oder Dienstleistungen bereitstellt. Hier können Beteiligungen von 500.000 Euro bis zu drei Millionen Euro gewährt werden – zu marktüblichen Konditionen und mit der Unterstützung der Austria Wirtschaftsservice GmbH, der Förderbank des Bundes.

Business Angels

Business Angels sind wertvolle Unterstützer für Start-ups und junge Unternehmen. Sie bringen nicht nur Kapital ein, sondern bieten auch umfassendes Know-how, wertvolle Kontakte und strategische Beratung. Durch ihre eigene unternehmerische Erfahrung helfen sie Gründern, Herausforderungen zu meistern, Wachstumsstrategien zu entwickeln und das Unternehmen erfolgreich am Markt zu etablieren. Business Angels sind somit mehr als nur Geldgeber – sie fungieren als Mentoren und Partner, die maßgeblich zur nachhaltigen Entwicklung eines jungen Unternehmens beitragen. Das „aws i2 Business Angels“- Matching-Service der Austria Wirtschaftsservice hilft dabei, Investoren mit jungen, innovativen Unternehmen zu verbinden. Hier können Unternehmen zwischen 100.000 Euro und einer Million Euro an Finanzierung erhalten, um ihre Visionen zu verwirklichen.

Crowdfunding

Crowdfunding ist eine Methode der Kapitalbeschaffung, bei der viele Unterstützer kleinere Beiträge leisten, um ein Projekt oder Unternehmen zu finanzieren. Diese Form ermöglicht Gründern, Kapital ohne traditionelle Investoren oder Banken zu erhalten.

Eine spezielle Form des Crowdfundings ist Crowdinvesting, bei dem Investoren finanzielle Anteile oder eine Gewinnbeteiligung erhalten. Im Gegensatz zum klassischen Crowdfunding, bei dem Unterstützer oft nur Produkte oder Belohnungen bekommen, ermöglicht Crowdinvesting eine direkte Beteiligung am Unternehmenserfolg.

Als Unternehmer behalten Sie in der Regel die Kontrolle, da Crowdinvestoren normalerweise kein Mitspracherecht haben.

Skonto und
Lieferantenkredit

Der Skonto und Lieferantenkredit ist zwar eine bequeme, aber kostspielige Möglichkeit der Finanzierung. Er erfordert keinen Antrag und muss nicht ausgehandelt werden. Dieser Kredit entsteht, wenn Sie eine Ware oder Dienstleistung erhalten und die Zahlung auf einen späteren Zeitpunkt verschoben wird.

Ein Beispiel könnte lauten: „Zahlbar innerhalb von 10 Tagen nach Rechnungsdatum mit Abzug von 2 % Skonto, oder innerhalb von 30 Tagen ohne Abzug.“

Zahlen Sie nicht innerhalb der Skontofrist, zahlen Sie effektiv eine Jahresverzinsung von 36 Prozent – ein Betrag, den Sie als Gründer gut für andere wichtige Investitionen nutzen können. Deshalb ist es auf jeden Fall ratsam, die Rechnung innerhalb der Skontofrist zu begleichen und dafür lieber den Kontokorrentkredit in Anspruch zu nehmen.

Kundenanzahlungen

Kundenanzahlungen können eine wahre Erleichterung für Ihre finanzielle Planung sein. Sie erhalten einen Teil der Rechnung im Voraus und können damit Ihre eigenen Investitionen direkt und ohne externe Finanzierung tätigen. Dies gibt Ihnen nicht nur mehr Luft, sondern auch ein starkes Gefühl der Sicherheit und Kontrolle über Ihre finanziellen Ressourcen.

Natürlich ist es nicht immer einfach, Anzahlungen zu erhalten, vor allem, wenn Sie als neuer Anbieter noch nicht das Vertrauen Ihrer Kunden gewonnen haben. Aber wo immer es möglich ist, sollten Sie diese Chance ergreifen. Sie kann Ihr Unternehmen in den entscheidenden Anfangsphasen enorm unterstützen.

Factoring

Factoring kann eine interessante Option sein, wenn Sie über offene Kundenrechnungen im Wert von mindestens 150.000 Euro verfügen. In diesem Fall haben Sie die Möglichkeit, einen Teil dieser Forderungen an eine Factoring-Gesellschaft zu übertragen und erhalten sofort etwa 80 % des Rechnungsbetrags. Der Restbetrag wird an Sie ausgezahlt, sobald Ihre Kunden die Zahlungen an die Factoring-Gesellschaft geleistet haben.

Selbstverständlich sind mit diesem Service auch Kosten verbunden: Sie zahlen Zinsen für die Vorfinanzierung (vergleichbar mit den üblichen Bankkreditzinsen) und eine Factoring-Gebühr. Diese Gebühr variiert je nach Betrag, Anzahl der abgetretenen Forderungen und den beteiligten Lieferfirmen und liegt im Durchschnitt zwischen 0,2 % und 1,5 % des Bruttoumsatzes. Doch der wahre Vorteil von Factoring liegt oft in den zusätzlichen Dienstleistungen, die Ihnen diese Gesellschaften bieten – von der Debitorenbuchhaltung über das Mahn- und Inkassowesen bis hin zur Entlastung im gesamten Verwaltungsprozess. So können Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren, während Ihr Geschäft weiter wächst und Sie finanzielle Flexibilität gewinnen.

Einkaufsfinanzierung –
Finetrading

Zum Abschluß stellen wir Ihnen noch das sogenannte Finetrading vor. Es ist eine spannende Alternative zu klassischen Finanzierungswegen wie dem Kontokorrent- oder Lieferantenkredit. In diesem Modell übernimmt der Finetrader die Rolle eines Vermittlers zwischen Lieferant und Abnehmer. Er bestellt die Waren gemäß den verhandelten Konditionen und sorgt dafür, dass die Rechnung nach Lieferung sofort beglichen wird. Der Clou dabei: Der Finetrader gewährt dem Abnehmer eine verlängerte Zahlungsfrist, die sich je nach Bedarf bis zu 120 Tage erstrecken kann.

Für Unternehmen, die größere Wareneinkäufe tätigen müssen, stellt Finetrading eine flexible Möglichkeit dar, Einkäufe ohne die üblichen Bankkredite zu finanzieren. Der Lieferant erhält sein Geld sofort, während der Abnehmer mehr Zeit für die Zahlung hat.

Natürlich hat diese Finanzierungsoption ihren Preis. Die Kosten variieren je nach Faktoren wie der Bonität des Unternehmens, dem vereinbarten Zahlungsziel und möglichen Kreditversicherungen. In der Regel werden diese Gebühren individuell und transparent ausgehandelt, sodass der Finanzierungsbedarf passgenau abgedeckt wird.

Picture of Johannes Pichler

Johannes Pichler

Johannes Pichler ist Buchhalter und Geschäftsführer von Vorzimmer. Er gibt steuerlichen Themen Leichtigkeit, macht Unverständliches verständlich und ist konsequent up to date.

Das könnte Sie auch noch interessieren ...

Der nächste Schritt nach der Kapitalbedarfsplanung: So geht’s weiter
Mit den richtigen Finanzierungsmethoden zum unternehmerischen Erfolg
Picture of Johannes Pichler

Johannes Pichler

Johannes Pichler ist Buchhalter und Geschäftsführer von Vorzimmer. Er gibt steuerlichen Themen Leichtigkeit, macht Unverständliches verständlich und ist konsequent up to date.

Das könnte Sie auch noch interessieren ...

Der nächste Schritt nach der Kapitalbedarfsplanung: So geht’s weiter
Mit den richtigen Finanzierungsmethoden zum unternehmerischen Erfolg